Tatsächlich ist der fein arrangierte, episch ausladende Jazz des Anton Mangold Quartetts aus Würzburg genauso preiswürdig wie die durch die, dank der Oboe des Bandleaders, überraschenden Klangfarben des Fynn Großmann Quintetts aus Hannover wie der erfrischend risikoreiche Zugang des Simon Bellow Quartetts aus Köln. Und der schöne Umstand, dass die Felicitas und Werner Egerland Stiftung den Jungen Deutschen Jazzpreis fördert und zusätzlich zum Preis in Höhe von 3000 Euro für die beste Band weitere 1000 Euro für den besten Solisten stiftet, macht die Entscheidungsfindung nicht leichter. Den Bandpreis in Höhe von 3000 Euro erhält in diesem Jahr das Anton Mangold Quartett, der Solistenpreis geht an Gabi Dubek.
Ein ausführlicher Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung unter diesem Link.