Dass Osnabrücker in diesem Winter an vielen Gebäuden der Altstadt eindrucksvolle Lichtkunst finden können, soll auch jüngeren Besuchern und Bewohnern nahe gebracht werden. Damit auch Schüler und Studenten auf diese spannende Form der Videokunst aufmerksam werden, fördert die Felicitas-und-Werner-Egerland-Stiftung unter dem Titel „Welten im Video“ ein Angebot für junge Menschen: Studierende der Kunstgeschichte bieten spezielle Führungen an, die 12- bis 18-jährige ins Gespräch über die bewegten Collagen bringt. Auch die Arbeitsweise der Künstler wird thematisiert, sodass sich ein Zugang zur Entstehung der Videos öffnet.
Während auf den großen Plätzen der Weihnachtsmarkt sein buntes Treiben aufführt, zeigen die Projektionskünstler Ulu Braun und Sarah Mock ihre Werke an eher unauffälligen Plätzen. Einige müssen gar gesucht werden. Noch bis zum 10. Januar ist „Lichte Momente“ im Heger-Tor-Viertel zu sehen. Weitere Informationen zu den Videoinstallationen und den Führungen gibt es unter www.lichtemomente-osnabrueck.de.