Er ist einer der wichtigsten Wettbewerbe in der klassischen Musikszene: der ARD-Musikwettbewerb.
Wer hier eine Auszeichnung bekommt, dem stehen viele Türen offen. Die Oboistin Juliana Koch hat im vergangenen Jahr nicht nur einen zweiten Preis bekommen, sondern auch den Publikumspreis gewonnen. Und damit noch nicht genug: Heute Abend bekommt die 29-Jährige den Osnabrücker Musikpreis verliehen. Juliana Koch ist allerdings nicht nur für das Preisträgerkonzert und die Proben dafür nach Osnabrück gereist. Sie hat sich außerdem Zeit genommen, um mit dem Nachwuchs Musik zu machen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter diesem Link.
Juliana Koch, Solo-Oboistin des Royal Danish Orchestra an der Königlichen Oper Kopenhagen, erhält den diesjährigen Osnabrücker Musikpreis. Dies ist in kürzester Zeit die nächste bedeutende Auszeichnung nach dem 2. Platz sowie dem Publikumspreis beim ARD-Musikwettbewerb im September 2017, einem der weltweit angesehensten Wettbewerbe in der Klassischen Musik.
Für Andreas Hotz, Generalmusikdirektor am Theater Osnabrück und Juryvorsitzenden des Osnabrücker Musikpreises, besticht Juliana Kochs durch ihre musikalische Farbpalette und die Leichtigkeit ihres Vortrages, die die technischen Herausforderungen der Oboe völlig vergessen ließen, hervor.
Die Künstlerin ist regelmäßig zu Gast in den renommiertesten Orchestern Europas, wie dem London Symphony Orchestra, dem Bayerischen Staatsorchester oder dem Sinfonieorchester des Dänischen Rundfunks. Ihr Können zeigt Juliana Koch als Solistin des 4. Sinfoniekonzerts, in dessen Rahmen die Ausnahmemusikerin die Auszeichnung durch den Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück, Wolfgang Griesert und Prof. Dr. Felix Osterheider, stellvertretender Vorsitzender der Felicitas und Werner Egerland-Stiftung, erhalten wird.
Man kann darüber reden, ob man eine Frau von 29 Jahren, die als Solooboistin in der Königlichen Kapelle Kopenhagen spielt, im Interview so einfach duzt, wo schon im Fußballstadion beim Kurzinterview nach dem Spiel mehr Etikette waltet. Aber grundsätzlich ist es schön, dass der NDR den Osnabrücker Musikpreis durch seine Präsenz würdigt und das Preisträgerkonzert in der Osnabrückhalle im April sendet. Einen ausführlichen Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung finden Sie unter diesem Link.
Der Osnabrücker Musikpreis geht in diesem Jahr an die Oboistin Juliana Koch, die sich beim ARD-Musikwettbewerb für den 2. Preis sowie den Publikumspreis qualifizierte. Juliana Koch ist als Solistin des 4. Sinfoniekonzerts – Tod und Leben am Montag, den 29. Januar 2018 um 20 Uhr live zu erleben. In dessen Rahmen findet auch die feierliche Übergabe des Osnabrücker Musikpreises durch Wolfgang Griesert, Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück, sowie Prof. Dr. Felix Osterheider, stellvertretender Vorsitzenden der Felicitas und Werner Egerland-Stiftung statt.
Den Osnabrücker Musikpreis, der durch die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung ermöglicht wird, vergibt ein Kuratorium, dem Andreas Hotz, Generalmusikdirektor am Theater Osnabrück, vorsteht. Der Jury gehören ebenfalls folgende Mitglieder aus dem Osnabrücker Musikleben an: Anita Schnitker, die Vorsitzende des Musikvereins Osnabrück e.V., Burkhard Schmilgun, Artistic Director des Labels cpo aus Georgsmarienhütte, sowie der Kirchenmusiker Stephan Lutermann aus Melle als Vertreter der Felicitas und Werner Egerland-Stiftung.